SAFP hat in der zweiten Jahreshälfte 2015 eine Umfrage bei 116 NLA Spielerinnen durchgefürht. Um die aktuelle Situation im Frauenfussball zu analysieren
Hier nun die Ergebnisse im Detail:
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Mehr als 60% der Spielerinnen wünschen, dass eine WM nicht auf Kunstrasen durchgeführt wird.
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60% der Spielerinnen erachten die Qualität der Schiedsrichterleistungen in NLA Meisterschaftsspielen als nicht gut.
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60 % der Spielerinnen erachten einen einheitlichen Ball für Meisterschaftsspiele als notwendig.
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99% der Spielerinnen sind der Ansicht, dass professionellere Strukturen im Frauenfussball geschaffen werden sollen.
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Über 90% der Spielerinnen befürworten die Zulassungen von Profiverträgen.
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Über 94% der Spielerinnen befürworten, dass der Verband verpflichtet werden soll, einen bestimmten Prozentsatz der Einnahmen für den Frauenfussball zu verwenden, der im Verhältnis zu dem steht, was für die Männer ausgegeben wird.
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Über 87% der Spielerinnen befürworten eine Förderung der Integration von Männer-Nationalmannschaft und Frauen-Nationalmannschaft.
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67% der Frauen sind der Ansicht, dass die Anspielzeiten der Frauen und Männer (je erste Teams) aufeinander abgestimmt werden sollen.
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Über 80% der Spielerinnen finden es eine gute Idee, wenn die Spiele der Schweizer Frauen NLA im Anschluss an Meisterschaftsspiele der Männer im Hauptstadion stattfinden würden.
Basierende auf diesen Ergebnissen wurden die SAFP Position für den Frauenfussball erarbeitet, welche als Grundlage für die Disussionen mit dem SFV dienen.