SAFP Präsident RA Dr.iur. Lucien Valloni spricht sich zum Schutz der Sprachregionen für halbgeschlossene Ligen aus!
SAFP Präsident RA Dr.iur. Lucien Valloni spricht sich n einem Interview mit dem Schweizer Radio der italienischen Schweiz für halbgeschlossene Ligen aus!
“Der Fussballmarkt in der Schweiz ist zu klein. Man muss den Spielern und Klubs in den verschiedenen Sprachregionen die Chance geben, auf höchstem Nivau zu spielen.
Es ist deshalb durchaus sinnvoll, für alle drei Sprachregionen der Schweiz je einen fixen Platz in der Super League und der Challenge League vorzusehen.
Dieser fixe Platz in der Super League und in der Challenge League würde allerdings weiterhin sportlich ausgetragen. D.h. wenn ein Klub letzer der Super League oder der Challlenge League ist,
und nach dem Abstieg eines solchen Klubs kein Vertreter der Sprachregion dieses Klubs mehr in der Super League oder Challenge League mehr vorhanden wäre, so würde der bestklassierte Klub
aus der fraglichen Sprachregion aufsteigen. Auf diese Weise sind immer alle Sprachregionen in der Super League und in der Challenge League vertreten.
Damit ist das Produkt Fussball auch in diesen Regionen für einen schweizweiten Sponsor attraktiver. Sodann können Spieler dieser Sprachregionen in Ihrer Region auch auf höchstem Nivau Fussball spielen.
Die Schweiz ist ein kleiner Markt, weshalb man durchaus auch neue Wege gehen soll. Dass ist letztlich im Interesse des Schweizer Fussballs.”
Interview mit SAFP Präsident RA Dr.iur. Lucien Valloni im Schweizer Radio der italienischen Schweiz