Das Thema des FIFPro Kongresses in Chile wird die professionalisierung der Organisation wie auch das Erarbeiten von Lösungen für die unerwünschten Entwicklungen im Fussballsport.
Am diesjährigen FIFPro Kongress, will FIFPro Generalsekretär Theo van Seggelen seine Bedenken über eine Anzahl negativer Entwicklungen im Fussball ansprechen.
Während des FIFPro Jahreskongresses, will er mit einer Anzahl konkreter Vorschläge aufwarten, welche von den FIFPro Mitgliedern angenommen werden können.
Wichtige Diskussionspunkte in Chile werden sein:
– die exessive Kommerzialisierung des Sports
– Solidarität in der Verteilung der Einnahmen
– gleicher rechtlicher Status für alle professionellen Fussballer
– Opposition gegen die Ausbeutung Minderjähriger Spieler sowie die ungebremste Gier der Agenten
– die physische Gesundheit von Spielern in allen Facetten
– ‘out of competition’ Doping-Tests
– professionelles Training oder Studium als Vorbereitung für eine Kariere in der Gesellschaft
Des Weiteren, will Theo Van Seggelen FIFPro als globale Organisation einen Schritt weiter in einem professionellen Umfeld bringen. “Die Entwicklungen im internationalen Profifussball schreiten schnell voran und das Interesse der Beteiligten ist äusserst gross.
Als internationale Spielervereinigung, wollen wir die unsere Mitglieder unterstützen und für unsere Mitglieder in einer professionellen Art handeln. Deshalb wollen wir besonderen Wert auf die weitere Professionalisierung unserer Organisation in den Bereichen Recht, Kommunikation und Komerz.”