Wie hast du SAFP als Fussballprofi erlebt?
Ich bekam meinen ersten Kontakt mit SAFP, als ich im Alter von 28 Jahren in Grasshoppers spielte. Mir wurde sofort klar, dass SAFP die Rechte der Spieler verteidigt und sie in verschiedenen Bereichen aktiv unterstützt. So konnte ich zum Beispiel Dank SAFP, neben meiner aktiven Karriere, das FiFPro Sports Management Bachelor Studium absolvieren.
Weshalb ist für dich die Position des Players Relations Manager bei SAFP besonders spannend?
Weil ich die Spieler und das Umfeld kenne und fest überzeugt bin, dass die Dienstleistungen der SAFP für ihre Mitglieder sehr nützlich sind.
Welche sind die laufende Projekte und Dienstleistungen bei SAFP?
Unsere Projekte und Dienstleistungen sind auf die Spieler fokussiert und gehen in verschiedenen Richtungen.
Nebst der kostenlosen rechtlichen Beratung und Unterstützung, ist der Bereich Education sicher von grosser Bedetung. Da nehmen wir die Spieler auf (Standortbestimmung), begleiten und unterstützen sie während und nach der aktiven Karriere. Es gibt mittlerweile gute Angebote für Studium, Weiterbildungen, Praktikum aber auch Unterstützung für vertragslose Spieler (SAFP-Camp). Andere Projekte gehen in Richtung Prävention, Ethik, Solidarität.
Was möchtest du den Fussballprofis noch unbedingt mitteilen?
Jeder Profispieler in der Schweiz soll Mitglied der SAFP sein, mit dem Motto „Zusammen sind wir stark“. Denn es geht nicht nur darum rechtliche oder sonstige Hilfe bei uns zu holen wenn man sie effektiv braucht. Es geht auch um Solidarität gegenüber anderen Profis die sich momentan in einer ungünstigen Situation befinden. Ich freue mich schon jetzt auf die Klubbesuche und Einzelgespräche mit den Spielern.