Interview Didier Tholot
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29/05/2014

Interview: Didier Tholot, FC Sion 

Didier Tholot ist am Ende der letzten Saison erfolgreich zum FC Sion gestossen, und zwar mit einem Sieg im Pokalfinale gegen Young Boys, und einem Ligaerhalt in der Super League. Der jetziger Trainer, der früher Spieler beim FC Sion war, teilt uns seine Auffassungen des aktuellen FC Sion mit, sowie seine Idee über SAFP und die Rolle der Spielervereinigung für die Profispieler. 

SAFP – Didier, Du bist nach ein paar Jahren in Frankreich wieder zurück zum FC Sion gekommen, als Pokalsieger, und auch mit einem wichtigen Ligaerhalt in der Super League. Welche Ziele hat der FC Sion für diese neue Saison? 

D. T. – Wir wünschen uns an sich nur es besser als die letzte Saison zu machen, obschon di letzten 9 Monate für den ganzen Verein schwierig waren. Was unsere Ziele anbelangt, werden wir während der Saison regelmässig anhand unserer Leistungen neu orientieren.

SAFP – Du kennst den FC Sion sehr gut (zuerst als Spieler, dann als Spieler-Trainer und nun als Trainer), wie läuft die Zusammenarbeit zwischen dem Trainer und dem Präsidenten beim FC Sion? 

D. T. – Sehr gut. Ich habe überhaupt kein Problem. Lustig ist es, weil es nicht das erste Mal ist, dass man mir diese Frage stellt. Ich weiss, dass ich wegen meiner Position als Trainer im Vordergrund stehe, wenn es um Kritik geht. Aber das gehört zum Geschäft und ist absolut normal. Aber hier im Verein respektiert jeder meine Position: im FC Sion werden mir alle Strukturen zur Verfügung gestellt, damit ich meine Arbeit professionell und erfolgreich machen kann. 

SAFP – Wie wichtig ist eine Spielervertretung wie SAFP für die Profifussballer? 

D. T. – Ich denke, dass es eine sehr grosse Hilfe in den schwierigen Momente ist, wenn die Spieler zum Beispiel keinen Verein mehr haben. Damals hat mir die Spielervereinigung in Frankreich (UNFP) sehr viel geholfen, als ich keinen Verein mehr hatte: Ich konnte ein Trainingslager absolvieren, und mich durch Freundschaftsspiele zeigen. Aber wenn es Konflikte zwischen Spieler und Vereine gibt, muss jeder Spieler selbst wissen, ob er etwas unternehmen soll: SAFP kann auch hier eine wertvolle Hilfe anbieten.

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