Interview Thorsten Fink
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29/05/2014

Interview mit Thorsten Fink, Trainer des FC Basel

Thorsten Fink ist diese Saison erfolgreich zum FC Basel gestossen. Nach einer positiven Serie im Spetember und Oktober, ist der FC Basel wieder im Lauf für den Meistertitel. Der jetziger Trainer, der früher über 10 Jahre Spieler vom FC Bayern München war, teilt uns seine Auffassungen des aktuellen FC Basel mit, sowie seine Idee über SAFP und die Rolle der Spielervereinigung für die Profispieler.

SAFP – Thorsten Fink, Sie sind diese Saison in Basel angekommen, wie sehen Sie die Situation Ihrer Mannschaft seit Ihrer Ankunft?

T. F. – Wir hatten keinen einfachen Start in die Saison, da wir neben dem Trainerwechsel und etlichen Spielerwechseln nur eine sehr kurze Vorbereitungszeit hatten – und selbst da fehlten zu Beginn der Trainingsphase zahlreiche heutige Schlüsselspieler noch. Seit anfangs September aber ging es ständig aufwärts, aber selbstverständlich haben wir noch nichts erreicht und noch Luft nach oben.

SAFP – Welsche Ziele setzen Sie sich für diese Saison?

T. F. – Die Mannschaft weiter zu bringen, die einzelnen Spieler weiter zu bringen – und selbstverständlich werden beim FC Basel immer wieder auch Titel das Ziel sein müssen und werden Titel auch verlangt.

SAFP – Wie wichtig ist eine Spielervertretung wie SAFP für die Profifussballer?

T. F. – Ich finde es richtig und wichtig, wenn auch Fussballer ihre Interessen durch einen Verband vertreten lassen, so, wie das auch in anderen Berufszweigen nützlich ist.

SAFP – Denn, denken Sie, dass die Spieler Mitglied sein sollten? Weshalb?

T. F. – Selbstverständlich soll da jeder Spieler frei entscheiden können, aber aus den erwähnten Gründen würde ich den Spielern empfehlen, Mitglied zu sein, denn gemeinsam erreicht man mehr denn als Einzelkämpfer.

SAFP – Allenfalls; waren Sie in Deutschland auch Mitglied der Spielervereinigung (VDV)?

T.F. – Ja, ich war Mitglied.

SAFP – Sind Sie für die Einführung eines Mindestlohnes?

 T. F. –  Da bin ich nicht sicher, ob dies ein realistisches Ziel im Profifussball sein kann.

SAFP – Was halten Sie von Kunstrasen?

T. F. –  Wenig.

SAFP – Unterstützten Sie  auch die SHOW RESPECT Aktion der SAFP gegen Gewalt in und um das Stadion mit den Spielern und Trainern, als Vorbild (www.showrespect.ch) ?

T. F. – Ja

SAFP – Was halten Sie vom Swiss Golden Player Award (www.goldenplayer.ch) , wo SAFP die Spieler bestimmen lässt, wer die besten der Saison waren (Für die letzte Saison wurde Franco Costanzo als bester Torhüter im September verleiht)?
Wer wäre schon Ihr Favorit für die aktuelle Saison?

T. F. – Solche individuelle Auszeichnungen sind gut, auch im Teamsport, denn sie können einem Einzelnen noch mehr Ansporn sein. Die aktuelle Saison ist jedoch noch zu wenig alt, als dass ich mich schon mit konkreten Namen äussern möchte.

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